NEW YORK – diversity

Fotografie von Berit Erlbacher

Die Wienerin Berit Erlbacher lebt und arbeitet seit 2011 in Böblingen. Die Großstadt und ihr buntes Treiben hat eine besondere Anziehung auf sie, und so ist Vielfalt ein Thema, dass die Fotokünstlerin stets begleitet.
Bunt, vielfältig und lebendig. So ist New York City. Die Basis der Collagen sind Fotos, die über mehrere Jahre und zu unterschiedlichen Jahreszeiten in dieser pulsierenden Stadt entstanden sind. Übereinander und ineinander wurden sie zu Collagen zusammengesetzt, die Farbigkeit betont und Kontraste geschaffen oder verstärkt. Emotional und farbenfroh fügen sie sich in das Gesamtkonzept des Bühnengeschehens. Versteckte Botschaften, bereichern die Bilder und verleiten den Betrachter zum Verweilen. Eintauchen, genießen und gerne auch lachen ist erwünscht.

Einführung zur Vernissage: Dr. Günter Baumann

„Nun haben wir das Glück, im Haus noch eine dritte, fast heimliche Ausstellung des Kunstvereins zu haben. Es ist eigentlich eine Ausstellung der Kulturmacher, aber ich weise gerne darauf hin. Wir haben nicht nur ein wunderbares Verhältnis zu den Kollegen der Bühnenkunst, sondern auch die Gelegenheit, dass unsre 2. Vorsitzende Berit Erlbacher in den im Haus benachbarten Räumen ausstellen kann.“
„Seit 2011 mischt die Künstlerin als Marketingexpertin die Stadt Böblingen auf. Ihr privates, fotografisches Augenmerk liegt – wenn sie nicht gerade den Menschen als Weltbürger hier und überall vor Augen hat – auf den Bildern der Großstadt.
Kein Wunder, hört man ihrem sprachlichen Charme doch an, dass sie aus Wien stammt. Für ihre Ausstellung hat sie sich New York vorgenommen, die Weltmetropole, die an Vielschichtigkeit und bunter Vielfalt wohl kaum zu überbieten ist. Es ist wohltuend, statt der tragischen Engstirnigkeit des neuen US-amerikanischen Stils und der aufgerissenen Gräben in der amerikanischen Gesellschaft daran zu erinnern, dass New York offenbar anders ist.
Bunt, vielfältig und lebendig. So ist New York City. Die Grundlage der Collagen sind Fotos, die über mehrere Jahre und zu unterschiedlichen Jahreszeiten in dieser pulsierenden Stadt entstanden sind. Als Bilder in Bildern und raffinierte Überblendungen betont Berit Erlbacher die Farbigkeit und Kontraste einer freien Welt. Die Simpsons treffen sich hier in einem realen Café – und wir fragen uns, was ist real, wenn wir die collagierte Szenerie an einer Theaterwand betrachten. Ähnlich auf einem anderen Bild, wo Albert Einstein mehrfach im Schaufenster gebrochen für die Liebe als Antwort plädiert, womöglich auf eine Frage, die ein sitzendes Mädchen grad auf einem Block notiert.“

Dr. Günter Baumann , 09.11.2017

Die Bilder sind im Format 50 x 50 cm oder 50 x 70cm auf Hahnemühle FineArt Papier, limitiert, verso signiert. Zu diesen Bildern gibt es auch Postkarten. Bei Interesse schreiben Sie mir gerne.